Vadim W.
Ein 21-jähriger junger Mann mit geistiger Behinderung lebt schon lange im Auhof und seit Frühjahr 2015 in einer Wohngruppe des Auhofs in Roth. Er hat in diesem Jahr von der Schule in den Berufsbildungsbereich der Auhofer Werkstätten gewechselt. Dieser Wechsel verläuft nicht ganz reibungslos, da er Schwierigkeiten hat, mit großen Veränderungen zurecht zu kommen. Er ist ein sehr bewegungsfreudiger Mensch. Den jetzigen Wohnbereich kann er aufgrund seiner Orientierungslosigkeit nicht alleine verlassen. Bereits bei einem Test mit einer Reittherapie konnten gute Erfolge erzielt werden. Um den Bewegungsmangel zu entgehen, wurden vom Freundeskreis Roter Schwan 10 Therapiestunden als Unterstützung zugesagt.
Eine junge Frau lebt seit Anfang Dezember 2015 alleine mit 2 kleinen Kindern in einer Wohnung in Roth. Der Ehemann musste nach Gewaltanwendungen die Wohnung verlassen und hat auch Kontaktverbot. Die Scheidung ist eingereicht und das Sorgerecht, Unterhalt etc. muss das Gericht noch entscheiden. Ihre finanziellen Mittel sind jetzt alles andere als gut. Sie muss auch noch ein größeres Bankdarlehn abzahlen. Durch die 2 kleinen Kindern - 6 und 20 Monate war es für sie kaum möglich die Wohnung zu verlassen. Ein Geschwisterwagen hat geholfen. Der "Rote Schwan" hat beim Neukauf geholfen.
Ein junger Mann - 41 Jahre - , nicht verheiratet, keine Kinder, 100 % schwerstbehindert, lebt seit Ende des letzten Jahres in einer kleinen Erdgeschosswohnung zur Miete im OT von Roth. Vorher musste er eine Herz-OP erleiden, dann folgen mehrere Schlaganfälle bis hin zur 4-wöchigen Koma. Ein Reha über 6 Monate folgte im letzten Jahr. Heute sitzt er im Rollstuhl und kann nur mit einer Hand etwas erledigen. Die notwendigste Einrichtung hat er vom Job-Center erhalten. Beim Kauf von fehlenden Geräten hat der "Rote Schwan" geholfen.
Der 45-jährige alleinerziehende Familienvater (re) ist in eine brenzlige Lebenssituation gekommen. Zunächst wurde bei einer regelmäßigen Führerscheinprüfung als LKW-Fahrer die Notwendigkeit einer Brille festgestellt, die zur weiteren Ausübung des Berufes erforderlich wurde. Des weiteren musste ein Zahnarzt einige Dinge erneuern. Die wirtschaftliche Situation war alles andere als gut, sodass hier nach notwendiger Prüfung schnell und unbürokratisch geholfen wurde. Der Job ist wieder gesichert.